Niedersachsens größte Dach-PV-Anlage

im Seehafen Brake

Bedeutender Meilenstein für nachhaltige Energieversorgung

31.000 Solarmodule auf insgesamt zehn Hallen des Hafenbetreibers J. MÜLLER in Brake/Unterweser erzeugen grüne Energie. Dabei erwirtschaften sie einen Solarertrag von 959 kWh und vermeiden jährlich über 5.800.000 kg CO2-Emissionen. Mit anderen Worten: die PV-Anlage liefert so viel nachhaltige Energie, um ganze 3.400 Haushalte im Jahr mit Strom versorgen zu können.

Jetzt wurde die größte Dach-Photovoltaikanlage in Niedersachsen in einem feierlichen Festakt in Betrieb genommen. Im Kreise hochrangiger Gäste aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft betonte der niedersächsische Energieminister Christian Meyer die hohe Bedeutung dieses Projekts für Klima und Umwelt und die Bemühungen zur Transformation des Seehafens Brake zu einem „grünen Hafen“.

11-Millionen-Euro-Projekt erfolgreich realisiert

Geplant, realisiert und in Betrieb genommen wurde die gigantische Anlage von unseren Kolleg:innen aus Bremen. „Aufgrund der langjährigen Zusammenarbeit haben wir uns für SCHULZ Systemtechnik entschieden“, sagt Cedric Witten, Bereichsleiter Technik bei J. MÜLLER. „Bei einer Investitionssumme von 11 Millionen Euro ist es wichtig, einen Partner zu haben, der ein solches Projekt stemmen kann.“

„Die Aufgabe, die uns hier gestellt wurde, war die Installation der ca. 12 MWp PV-Anlage sowie der Aufbau der vor- und nachgeschalteten Infrastruktur in Form von 20 KV-Anlagen mit insgesamt zehn Transformatoren“, so Heino Platter, Projektleiter für Mittelspannungs- und Niederspannungsanlagen. Untergebracht haben unsere Kolleg:innen die Energietechnik in vier Schwerpunktstationen und einen 20 KV-Ring aufgebaut mit einer Länge von ca. drei Kilometern. Die Betonstationen selbst wurden in Zusammenarbeit mit Björn & Peter Renken, ein in Brake ansässiges Bauunternehmen, entwickelt und errichtet.

J. MÜLLER AG erzeugt 30% ihres Strombedarfs selbst

Auf dem Hafengelände betreibt J. MÜLLER Europas größte zusammenhängende Siloanlage und benötigt für die Umschlagsarbeiten sehr viel Energie.

„Durch die Ausstattung der ungenutzten Hallendächer mit Photovoltaikmodulen können wir nun über 30 Prozent des Strombedarfs selbst erzeugen und damit unseren ökologischen Fußabdruck weiter reduzieren“, freut sich Cedric Witten, der den Stromertrag über ein Energiedashboard immer im Blick hat.

Und auch Jan Müller, Vorstandsvorsitzender der J. MÜLLER AG, ist mehr als zufrieden. „Die Photovoltaikanlage ist ein Meilenstein in unserem Bestreben, nachhaltige Energielösungen zu implementieren.“

Eine positive Bilanz ziehen wir ebenso bei SCHULZ Systemtechnik. „Dieses Projekt ist vom Volumen her das größte PV-Projekt für uns. Wir sind stolz, alles so gut hinbekommen zu haben und freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit mit J. MÜLLER“, resümiert Heino Platter.

Die Fakten zum Projekt

Die Photovoltaikanlage ist ein Meilenstein in unserem Bestreben, nachhaltige Energielösungen zu implementieren.

Jan Müller, Vorstandsvorsitzender der J. MÜLLER AG

Impressionen zum Projekt

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